VHF-Antennen sind Signaltransceiver, die speziell für das VHF-Band (Very High Frequency) entwickelt wurden und im Frequenzbereich von 30 bis 300 MHz arbeiten. Sie werden hauptsächlich für die drahtlose Kommunikation und Übertragung über kurze bis mittlere Entfernungen verwendet und sind Schlüsselkomponenten in den Bereichen Schifffahrt, Luftfahrt und öffentliche Sicherheit.
Schlüsselparameter
Frequenzbereich: Standard-UKW-Band 30–300 MHz, unterteilt in häufig verwendete zivile Bänder (z. B. Seeverkehr 156–174 MHz, Rundfunk 87–108 MHz).
Eingangsimpedanz: Mainstream 50 Ω (für Kommunikationsgeräte) oder 75 Ω (für Fernseh-/Rundfunkgeräte), um eine passende Signalübertragung sicherzustellen.
Polarisation: Hauptsächlich vertikale Polarisation (z. B. an Fahrzeugen montierte Peitschenantennen) und horizontale Polarisation (z. B. Fernseh-Yagi-Antennen), um sich an verschiedene Ausbreitungsszenarien anzupassen.
Verstärkung: Typischerweise 2–8 dBi; Direktionale VHF-Antennen (z. B. Yagi-Antennen) bieten einen höheren Gewinn und eignen sich für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation über große Entfernungen.
Gängige Typen: Rundstrahlantennen (z. B. Peitschenantennen), Richtantennen (z. B. Yagi-Antennen) und gefaltete Dipolantennen zur Anpassung an unterschiedliche Abdeckungsanforderungen.