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Was ist eine LoRa-Antenne?

Anzahl Durchsuchen:407     Autor:Site Editor     veröffentlichen Zeit: 2025-01-05      Herkunft:Powered

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**Was ist eine LoRa-Antenne?**

LoRa-Antennen spielen eine entscheidende Rolle im Bereich der drahtlosen Kommunikation, insbesondere im LoRaWAN-Ökosystem (Long Range Wide Area Network). Eine LoRa-Antenne dient zum Senden und Empfangen von Funksignalen auf bestimmten Frequenzen, die von LoRa-basierten Geräten verwendet werden. Diese Antennen sind so konstruiert, dass sie Kommunikationsfähigkeiten über große Entfernungen bieten und gleichzeitig einen relativ geringen Stromverbrauch aufweisen, was einer der Hauptvorteile der LoRa-Technologie ist.

Die von LoRa-Antennen üblicherweise verwendeten Frequenzen liegen im Sub-GHz-Bereich, beispielsweise 433 MHz, 868 MHz (in Europa) und 915 MHz (in den Vereinigten Staaten). Der Betrieb bei diesen Frequenzen ermöglicht im Vergleich zu höheren Frequenzbändern eine bessere Durchdringung von Hindernissen wie Gebäuden und Laub. Dies ist von Bedeutung, da es LoRa-Geräten ermöglicht, über größere Entfernungen zu kommunizieren, selbst in anspruchsvollen städtischen oder ländlichen Umgebungen. In einer Smart-City-Anwendung beispielsweise, bei der Sensoren zur Überwachung von Umgebungsbedingungen wie Luftqualität oder Verkehrsfluss eingesetzt werden, können die LoRa-Antennen dieser Sensoren dank ihrer Fähigkeit, die verschiedenen Strukturen im Stadtbild zu durchdringen, Daten zurück an ein mehrere Kilometer entferntes zentrales Gateway übertragen.

Hinsichtlich des Designs gibt es LoRa-Antennen in verschiedenen Formen. Es gibt omnidirektionale LoRa-Antennen, die Signale gleichmäßig in alle Richtungen rund um die Antenne abstrahlen. Diese werden häufig in Anwendungen verwendet, bei denen der Standort des Empfangsgeräts relativ zum Sendegerät nicht fest ist oder sich voraussichtlich ändern wird. In einer großen Industrieanlage beispielsweise, in der LoRa-fähige Asset-Tracking-Tags an beweglichen Geräten angebracht sind, kann eine Rundstrahlantenne am Gateway Signale von den Tags empfangen, unabhängig von ihrer Position innerhalb der Anlage. Andererseits gibt es auch direktionale LoRa-Antennen, die das Signal in eine bestimmte Richtung fokussieren. Diese sind in Szenarien nützlich, in denen der Kommunikationspfad bekannt ist und ein konzentrierteres Signal gewünscht wird, um eine größere Reichweite oder eine bessere Signalstärke zu erreichen. Ein Beispiel könnte eine LoRa-basierte drahtlose Backhaul-Verbindung zwischen zwei festen Punkten sein, beispielsweise einer entfernten Wetterstation und einem Datenerfassungszentrum, bei der eine Richtantenne an jedem Ende die Signalübertragung und den Signalempfang optimieren kann.

**Die Bedeutung der Frequenzauswahl in LoRa-Antennen**

Die Auswahl der geeigneten Frequenz für eine LoRa-Antenne ist von größter Bedeutung. Wie bereits erwähnt, haben die gängigen Frequenzen 433 MHz, 868 MHz und 915 MHz jeweils ihre eigenen Eigenschaften und Vorteile. Die 433-MHz-Frequenz bietet beispielsweise ein gutes Gleichgewicht zwischen Reichweite und Durchdringung. Es kann relativ große Distanzen zurücklegen und ist in der Lage, Hindernisse einigermaßen gut zu durchdringen. Dies macht es zu einer beliebten Wahl für Anwendungen, bei denen sich die Kommunikation über einen mittelgroßen Bereich mit einigen Hindernissen erstrecken muss, beispielsweise in einer Campusumgebung, in der LoRa-Geräte zur Sicherheitsüberwachung oder Beleuchtungssteuerung verwendet werden.

Die in Europa weit verbreitete 868-MHz-Frequenz bietet insbesondere im offenen Gelände hervorragende Reichweiten. Es wird häufig für Anwendungen wie die intelligente Landwirtschaft bevorzugt, bei denen über große Felder verteilte Sensoren mit einem zentralen Hub kommunizieren müssen. Durch die niedrigere Frequenz können die Signale ohne nennenswerte Dämpfung weiter übertragen werden, was eine zuverlässige Datenübertragung von Sensoren ermöglicht, die weit von der Basisstation entfernt sind. Auch die 915-MHz-Frequenz in den USA bietet eine gute Reichweite und eignet sich für verschiedene Industrie- und IoT-Anwendungen innerhalb ihres Regulierungsbereichs.

Es geht jedoch nicht nur darum, eine Frequenz allein aufgrund der Reichweite auszuwählen. Auch regulatorische Anforderungen spielen eine wesentliche Rolle. Verschiedene Länder und Regionen haben spezifische Vorschriften bezüglich der Nutzung von Funkfrequenzen. In Europa ist beispielsweise die Nutzung des 868-MHz-Bands für LoRa reguliert, um sicherzustellen, dass es zu keiner Beeinträchtigung anderer lizenzierter oder nicht lizenzierter Nutzer des Spektrums kommt. Hersteller und Nutzer von LoRa-Antennen und -Geräten müssen diese Vorschriften einhalten, um rechtliche Probleme zu vermeiden und den reibungslosen Betrieb ihrer drahtlosen Netzwerke sicherzustellen. Das bedeutet, dass es beim Einsatz eines LoRa-basierten Systems in einer neuen Region unerlässlich ist, die örtlichen Frequenzvorschriften gründlich zu recherchieren und zu verstehen und entsprechend die geeignete Antennen- und Frequenzkombination auszuwählen.

**Antennengewinn und sein Einfluss auf die LoRa-Kommunikation**

Der Antennengewinn ist ein weiterer wichtiger Faktor, der beim Umgang mit LoRa-Antennen berücksichtigt werden muss. Der Antennengewinn bezieht sich auf die Fähigkeit einer Antenne, das gesendete oder empfangene Signal effektiver in eine bestimmte Richtung zu fokussieren oder zu lenken als ein isotroper Strahler (eine theoretische Antenne, die in alle Richtungen gleichmäßig strahlt). Im Zusammenhang mit LoRa kann eine Antenne mit höherem Gewinn die Kommunikationsreichweite erhöhen, indem sie die Signalleistung in die gewünschte Richtung konzentriert.

Beispielsweise kann ein LoRa-Gateway, das mit einer Richtantenne mit hohem Gewinn ausgestattet ist, mit LoRa-Endgeräten kommunizieren, die sich in größerer Entfernung befinden, als wenn eine Rundstrahlantenne mit geringerem Gewinn verwendet wird. Nehmen wir an, in einem ländlichen Gebiet verwendet ein Wassermanagementsystem LoRa-Sensoren, um den Wasserstand in Brunnen zu überwachen, die über ein großes Gebiet verteilt sind. Durch den Einsatz einer Richtantenne mit hohem Gewinn am Gateway kann das System einen größeren Radius abdecken und Daten von mehreren Kilometer entfernten Sensoren empfangen, wodurch eine umfassende Überwachung der gesamten Region gewährleistet wird.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Antennen mit hoher Verstärkung zwar die Reichweite vergrößern können, aber auch eine schmalere Strahlbreite haben. Dies bedeutet, dass der Bereich, in dem die Antenne effektiv Signale empfangen oder senden kann, eingeschränkter ist. Bei Anwendungen, bei denen sich die LoRa-Geräte wahrscheinlich bewegen oder ihr Standort nicht genau bekannt ist, muss ein Gleichgewicht zwischen Verstärkung und Strahlbreite gefunden werden. Beispielsweise könnte in einer intelligenten Logistikanwendung, bei der LoRa-Tags an Schiffscontainern angebracht werden, die sich ständig in einem großen Hafengebiet bewegen, eine Rundstrahlantenne mit mäßiger Verstärkung die geeignetere Wahl sein, um eine zuverlässige Kommunikation unabhängig von der Position des Containers zu gewährleisten, als eine Richtantenne mit hoher Verstärkung, die Signale verpassen könnte, wenn sich der Container außerhalb seiner engen Strahlbreite bewegt.

**Typen von LoRa-Antennen**

Auf dem Markt sind verschiedene Arten von LoRa-Antennen erhältlich, jede mit ihren eigenen Eigenschaften und Anwendungen. Einer der häufigsten Typen ist die Peitschenantenne. Peitschenantennen haben ein einfaches Design und werden aufgrund ihrer kompakten Größe und einfachen Installation häufig in tragbaren LoRa-Geräten verwendet. Sie sind in der Regel omnidirektional und können in einem relativ kleinen Bereich um das Gerät herum eine gute Abdeckung bieten. Beispielsweise kann eine Peitschenantenne in einem tragbaren LoRa-fähigen Gerät, mit dem Außendiensttechniker Daten von verschiedenen Sensoren in einem Gebäude oder einem kleinen Außenbereich sammeln, ausreichende Signalübertragungs- und Empfangsfunktionen bieten.

Ein anderer Typ ist die Patchantenne. Patchantennen sind flach und lassen sich leicht in die Oberfläche eines Geräts oder einer Struktur integrieren. Sie sind für ihre relativ hohe Verstärkung in einer bestimmten Richtung bekannt und eignen sich daher für Anwendungen, bei denen ein fokussierteres Signal erforderlich ist. In einem LoRa-basierten drahtlosen Zugangspunkt, der an der Seite eines Gebäudes installiert wird, um Konnektivität zu LoRa-Geräten innerhalb eines bestimmten Bereichs bereitzustellen, kann eine Patch-Antenne verwendet werden, um das Signal auf den vorgesehenen Abdeckungsbereich zu richten, wodurch die Signalstärke optimiert und Interferenzen mit anderen drahtlosen Systemen in der Nähe reduziert werden.

Auch in LoRa-Anwendungen kommen Yagi-Antennen zum Einsatz. Yagi-Antennen sind gerichtet und bieten einen hohen Gewinn, sodass eine Kommunikation über große Entfernungen in eine bestimmte Richtung möglich ist. Sie werden typischerweise in Szenarien eingesetzt, in denen der Kommunikationspfad genau definiert ist und ein starkes Signal über eine große Entfernung übertragen werden muss. Beispielsweise kann bei einer LoRa-basierten Kommunikationsverbindung zwischen zwei entfernten Gebäuden oder einer Basisstation und einem entfernten Sensorknoten eine Yagi-Antenne eingesetzt werden, um eine zuverlässige und weitreichende Verbindung herzustellen.

**Peitschenantennen: Kompakt und vielseitig**

Peitschenantennen zeichnen sich durch ihre schlanke, stabartige Form aus. Sie bestehen häufig aus flexiblen Materialien wie Glasfaser oder Kunststoff, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs bei der Handhabung oder im Außenbereich geringer ist. Die Länge der Peitschenantenne hängt von der Wellenlänge der Frequenz ab, auf der sie betrieben werden soll. Beispielsweise hat eine Peitschenantenne für die 868-MHz-LoRa-Frequenz eine andere Länge als eine für die 915-MHz-Frequenz.

In Bezug auf die Leistung bieten Peitschenantennen eine relativ große Strahlbreite, was bedeutet, dass sie im Vergleich zu einigen anderen Typen Signale aus einem größeren Bereich um die Antenne empfangen und senden können. Dadurch eignen sie sich für Anwendungen, bei denen das LoRa-Gerät innerhalb einer bestimmten Reichweite möglicherweise mit anderen Geräten in verschiedene Richtungen kommunizieren muss. Allerdings ist ihr Gewinn im Vergleich zu Patch- oder Yagi-Antennen meist geringer. In einer Smart-Home-Anwendung, bei der LoRa-Geräte zur Steuerung verschiedener Geräte und Sensoren innerhalb eines Hauses verwendet werden, kann eine Peitschenantenne an jedem Gerät ausreichend Konnektivität bieten, um mit einem zentralen LoRa-Gateway zu kommunizieren, das sich an einem geeigneten Ort im Haus befindet, selbst wenn die Geräte in verschiedenen Räumen oder auf verschiedenen Etagen platziert sind.

**Patchantennen: flach und fokussiert**

Patchantennen bestehen aus einem flachen, rechteckigen oder kreisförmigen Patch aus leitfähigem Material, das auf einem dielektrischen Substrat montiert ist. Die Form und Größe des Patches sowie die Eigenschaften des Substrats bestimmen die Betriebsfrequenz und die Verstärkungseigenschaften der Antenne. Sie werden häufig in das Gehäuse von LoRa-Geräten integriert oder auf einer ebenen Fläche montiert, beispielsweise an der Seite eines Gebäudes oder eines Fahrzeugs.

Der Hauptvorteil von Patchantennen besteht darin, dass sie in einer bestimmten Richtung einen relativ hohen Gewinn liefern können. Dadurch sind sie ideal für Anwendungen, bei denen die LoRa-Kommunikation auf einen bestimmten Bereich oder ein bestimmtes Gerät gerichtet werden muss. Beispielsweise kann in einem LoRa-basierten Parkmanagementsystem, bei dem Sensoren in Parkplätzen installiert werden, um die Anwesenheit von Fahrzeugen zu erkennen, eine Patch-Antenne an der zentralen Steuereinheit auf den Parkplatzbereich ausgerichtet werden, um eine zuverlässige Kommunikation mit den Sensoren zu gewährleisten und Störungen durch andere drahtlose Signale in der Umgebung zu minimieren.

**Yagi-Antennen: Richtungsantennen und hoher Gewinn**

Yagi-Antennen bestehen aus einem angetriebenen Element, Reflektorelementen und Direktorelementen, die in einer bestimmten Konfiguration angeordnet sind. Durch die Kombination dieser Elemente kann die Antenne das Signal mit hohem Gewinn in eine bestimmte Richtung fokussieren. Im Vergleich zu Peitschen- und Patchantennen sind sie in der Regel größer, aber ihre Richtfähigkeit macht sie für die LoRa-Kommunikation über große Entfernungen äußerst effektiv.

In einem LoRaWAN-Netzwerk, das zur Umweltüberwachung in einem großen Waldgebiet eingesetzt wird, kann beispielsweise eine Yagi-Antenne auf einem hohen Turm am Waldrand installiert werden, um mit im Wald verstreuten LoRa-Sensoren zu kommunizieren. Der hohe Gewinn und die Richtcharakteristik der Yagi-Antenne ermöglichen es ihr, Signale von den mehrere Kilometer entfernten Sensoren zu senden und zu empfangen, selbst durch dichtes Laub und andere Hindernisse im Wald.

**Leistungsmetriken von LoRa-Antennen**

Zur Bewertung der Wirksamkeit von LoRa-Antennen werden mehrere Leistungsmetriken verwendet. Eine der Schlüsselmetriken ist das Strahlungsmuster. Das Strahlungsmuster beschreibt, wie die Antenne Signale in verschiedene Richtungen abstrahlt oder empfängt. Bei omnidirektionalen Antennen wie der Peitschenantenne ist das Strahlungsmuster typischerweise kugelförmig oder nahezu kugelförmig, was bedeutet, dass Signale gleichmäßig in alle Richtungen um die Antenne herum empfangen und gesendet werden können. Richtantennen wie die Yagi-Antenne hingegen haben ein fokussierteres Strahlungsmuster, bei dem das Signal in eine bestimmte Richtung konzentriert wird.

Eine weitere wichtige Kennzahl ist die Impedanz. Die Impedanz ist ein Maß für den Widerstand, den eine Antenne dem Wechselstromfluss entgegensetzt. Damit eine LoRa-Antenne effizient funktioniert, muss ihre Impedanz an die Impedanz der Sender- und Empfängerkreise angepasst werden, an die sie angeschlossen ist. Wenn die Impedanz nicht richtig angepasst ist, kann es zu Signalreflexionen und Leistungsverlusten kommen, was zu einer verringerten Kommunikationsreichweite und -leistung führt. Hersteller geben in der Regel die Impedanz ihrer LoRa-Antennen an, und es ist für Benutzer von entscheidender Bedeutung, die richtige Impedanzanpassung sicherzustellen, wenn sie die Antenne in ein LoRa-Gerät oder -System integrieren.

Auch die Bandbreite einer LoRa-Antenne ist ein wesentlicher Faktor. Unter Bandbreite versteht man den Frequenzbereich, über den die Antenne effektiv arbeiten kann. Da LoRa-Antennen auf bestimmten Frequenzen wie 433 MHz, 868 MHz oder 915 MHz arbeiten, bestimmt die Bandbreite, wie gut die Antenne mit geringfügigen Schwankungen der Betriebsfrequenz umgehen kann. Eine Antenne mit größerer Bandbreite kann mehr Frequenzschwankungen ohne wesentliche Leistungseinbußen tolerieren, was in Umgebungen, in denen es möglicherweise zu Interferenzen oder Frequenzdrift kommt, von Vorteil sein kann. In einer industriellen Umgebung, in der mehrere drahtlose Geräte in der Nähe betrieben werden, kann sich eine LoRa-Antenne mit einer größeren Bandbreite beispielsweise besser an mögliche Frequenzänderungen anpassen, die durch Störungen durch andere Geräte verursacht werden.

**Strahlungsmuster: Signalverteilung verstehen**

Das Strahlungsmuster einer LoRa-Antenne wird typischerweise grafisch in Polarkoordinaten dargestellt. Das Muster zeigt die relative Stärke des in verschiedene Richtungen abgestrahlten oder empfangenen Signals. Bei einer omnidirektionalen LoRa-Antenne zeigt das Strahlungsmuster eine relativ gleichmäßige Verteilung der Signalstärke um die Antenne herum, wobei die Signalstärke mit zunehmendem Abstand von der Antenne in alle Richtungen allmählich abnimmt.

Im Gegensatz dazu weist eine gerichtete LoRa-Antenne wie eine Yagi-Antenne ein Strahlungsmuster auf, das in eine bestimmte Richtung konzentriert ist. Die Signalstärke ist in der Richtung, in die die Antenne zeigt, am höchsten und nimmt schnell ab, wenn der Winkel von der Hauptrichtung abweicht. Das Verständnis des Strahlungsmusters ist beim Einsatz von LoRa-Antennen von entscheidender Bedeutung, da es dabei hilft, die optimale Platzierung und Ausrichtung der Antenne zu bestimmen, um die beste Signalabdeckung und Kommunikationsleistung zu erzielen. Beispielsweise kann in einem LoRa-basierten drahtlosen Sensornetzwerk, das für die Perimetersicherheit einer großen Industrieanlage verwendet wird, die Kenntnis des Strahlungsmusters der auf den Sensoren und dem Gateway verwendeten Antennen dabei helfen, diese so zu positionieren, dass es im Abdeckungsbereich keine toten Winkel gibt und die Signale effektiv zwischen allen Knoten gesendet und empfangen werden können.

**Impedanzanpassung: Gewährleistung einer optimalen Kraftübertragung**

Die Impedanzanpassung ist ein entscheidender Aspekt der LoRa-Antennenleistung. Die Impedanz einer LoRa-Antenne wird üblicherweise in Ohm angegeben, gängige Werte sind 50 Ohm oder 75 Ohm. Um eine optimale Leistungsübertragung zwischen der Antenne und den Sender- oder Empfängerschaltkreisen zu erreichen, muss die Impedanz der Antenne mit der Impedanz der angeschlossenen Schaltkreise übereinstimmen. Bei einer Impedanzfehlanpassung wird ein Teil des übertragenen Signals zur Quelle zurückreflektiert, anstatt in die Luft abgestrahlt oder effektiv von der Antenne empfangen zu werden.

Diese Reflexion kann zu erheblichen Leistungsverlusten führen und die Leistung der LoRa-Kommunikation beeinträchtigen. Wenn beispielsweise ein LoRa-Sender mit einer Ausgangsimpedanz von 50 Ohm an eine Antenne mit einer Impedanz von 75 Ohm angeschlossen wird, wird ein erheblicher Teil der Sendeleistung zurückreflektiert, was zu einer schwächeren Signalabstrahlung und möglicherweise kürzeren Kommunikationsreichweiten führt. Um dies zu vermeiden, werden Impedanzanpassungstechniken wie die Verwendung von Impedanzanpassungsnetzwerken oder die Auswahl von Antennen mit der geeigneten Impedanz für das jeweilige LoRa-Gerät oder -System eingesetzt.

**Überlegungen zur Bandbreite: Anpassung an Frequenzschwankungen**

Die Bandbreite einer LoRa-Antenne bestimmt ihre Fähigkeit, Frequenzschwankungen zu bewältigen. In einer realen Umgebung kann es sein, dass die Betriebsfrequenz einer LoRa-Antenne aufgrund verschiedener Faktoren wie Temperaturänderungen, Störungen durch andere Geräte oder Fertigungstoleranzen nicht immer genau der angegebenen Frequenz entspricht. Eine Antenne mit größerer Bandbreite kann diese Frequenzschwankungen effektiver ohne nennenswerte Leistungseinbußen bewältigen.

In einer Smart-City-Anwendung beispielsweise, in der zahlreiche drahtlose Geräte in unmittelbarer Nähe betrieben werden, kann es bei den in den Sensoren und Gateways verwendeten LoRa-Antennen aufgrund von Störungen durch andere drahtlose Systeme zu einer gewissen Frequenzdrift kommen. Eine Antenne mit größerer Bandbreite kann diese Veränderungen besser bewältigen und weiterhin eine zuverlässige Kommunikation ermöglichen. Andererseits kann es bei einer Antenne mit schmaler Bandbreite zu Leistungseinbußen kommen, wenn die Betriebsfrequenz auch nur geringfügig von der vorgesehenen Frequenz abweicht, was zu einer verringerten Reichweite und möglicherweise zu Datenverlusten führt.

**Anwendungen von LoRa-Antennen**

LoRa-Antennen finden umfangreiche Anwendungen in verschiedenen Branchen und Szenarien. Eine der prominentesten Anwendungen liegt im Bereich Smart Cities. In einer Smart-City-Umgebung werden LoRa-Antennen in einer Vielzahl von Geräten wie intelligenten Zählern zur Überwachung des Strom-, Wasser- und Gasverbrauchs eingesetzt. Dank der großen Reichweite der LoRa-Antennen können diese Messgeräte Daten an einen mehrere Kilometer entfernten zentralen Sammelpunkt übertragen und so eine effiziente Versorgungsverwaltung und Abrechnung ermöglichen. Beispielsweise können in einem großen städtischen Gebiet Tausende von intelligenten Zählern mithilfe von LoRa-Antennen an ein LoRaWAN-Netzwerk angeschlossen werden, um den Versorgungsunternehmen Echtzeitdaten zum Energie- und Ressourcenverbrauch bereitzustellen.

Eine weitere wichtige Anwendung liegt im Bereich der Vermögensverfolgung. LoRa-Antennen werden in Asset-Tracking-Tags integriert, die an wertvollen Vermögenswerten wie Fahrzeugen, Containern oder Industrieanlagen angebracht werden. Diese

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